Drei Generationen fanden sich zur Vollversammlung des DFD Schäßburg am 06.März im CFR-Saal ein. Trotz uneinladendem Wetter kamen zahlreiche Mitglieder, Gäste, Freunde und Sympatisanten, so dass wir am Ende über 80 erwachsene Teilnehmer zählen konnten, ohne die Kinder und Jugendtanzgruppe noch dazuzuzählen. Ehrengast war Helge Fleischer – Unterstaatssekretär im Department für interethnische Beziehungen.
Zu Beginn begrüßte Stefan Gorczyca, als Vorsitzender des Schäßburger Forums, alle Anwesenden. Danach sprach Helge Fleischer, unter anderem über den Start seiner Karriere beim IBZ in Schäßburg, und bedankte sich beim Schäßburger Forum um die damalige Unterstützung.
Stefan Gorczyca stellte den Bericht über die Tätigkeit des Vorstands vor, Kassenbericht und Haushaltsplan wurden von Annemarie Halmen, unserer Buchhalterin, den Mitgliedern erläutert.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Vollversammlung stand das Thesenpapier, dessen wichtigste Punkte die Forumsmitglieder zusammen mit der Einladung erhalten hatten. Dr. Karl Scheerer betonte die hohe Bedeutung des Thesenpapiers für die Zukunft und Perspektiven der Deutschen Minderheit in Rumänien. Danach folgte eine Debatte zum Thema, die er selbst moderierte. Es kamen zu Wort, u.a.: Pfarrer Johannes Halmen, Hermann Baier u.v.a.m. Es wurde beschlossen, dass das Thesenpapier beim Siebenbürger- und auch beim Landesforum in der nächstgelegenen Sitzung auf die Tagesordnung eingefügt werden soll. Damit beauftragt wurde der Vorstand des Schäßburger Forums.
Langsam enspannten sich die heißen Diskussionen über das Thesenpapier, als die Burgspatzen, unter der Leitung von Lehrerin Waltraud Schuster, ein Theaterstück aufführten, dass als Thema den Frühling hatte. Die Kinder erfreuten uns auch mit Liedern, Gedichten und mit ihrem Flötenspiel.
Die Jugendtanzgruppe, geleitet von Andrea Rost, ließ die Gäste dann so richtig in Stimmung kommen, bevor das Essen serviert wurde. Es gab: Tokana, Kartoffeln und Salat, als Nachspeise – Striezel. Während der ganzen Veranstaltung durfte man Kaffee trinken und Krapfen geniessen. Wie auch in den vergangenen Jahren, hatten auch dieses Mal die meisten Gäste hausgemachten Kuchen und Getränk mitgebracht, so dass das gesellige Beisammensein bis ungefähr 20 Uhr dauerte.